ein Gedicht von Eva Otth / Sommer 2008
Wenn sanft die Welle flutet meine Sinne,
füllt Rinnsal,
durchspült Bäche und sprudelt im Fluss
Wenn langsam das Wasser steigt und klar wird,
wie eine Quelle,
am Ursprung, am Fuss –
- des Berges, der auftaucht aus Eis und Schnee,
des Berges,
der magisch verschwindet im See
Vulkangleich der Wechsel zwischen aussen und innen,
magisch
der Wechsel zwischen Feuer und Eis
Sinnend das Pendel zwischen oben und unten,
unaufhaltsam
schwingt es im Kreis